Braunschweig. Zu einem religionspädagogischen Kongress erwartet der Arbeitsbereich Religions- und Medienpädagogik (ARPM) der Landeskirche Braunschweig rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Niedersachsen. Vier Tage lang, vom 4. bis 7. November, wollen sie in der TU Braunschweig über aktuelle Fragen zum Religionsunterricht diskutieren. Schwerpunkte sind die Themen „Guter Unterricht, Theologisieren mit Kindern sowie Kompetenzorientierung im Religionsunterricht", erläutert Dr. Hans-Georg Babke vom ARPM. Zusammen mit Pfarrer Heiko Lamprecht hat er die Leitung des Kongresses inne.
Nach der Eröffnung des Kongresses mit Landesbischof Weber am Dienstag, 4. November, in der Braunschweiger St. Johannis-Kirche (18 Uhr), schließen sich ab Mittwoch, 5. November, die Fachdebatten durch Vorträge und Workshops an. So sprechen Professor Dr. Hilbert Meyer (Bremen) und Dr. Andreas Feindt (Münster) um 10 Uhr über den „Religionsunterricht zwischen Gütekriterien und Kompetenzorientierung".
Am Donnerstag, 5. November, referieren Dr. Isabell Schneider-Wölfinger (Kassel) über „Neuere Ansätze des Theologisierens mit Kindern" (9:30 Uhr) und Professor Dr. Gottfried Orth (Braunschweig) über „Moralvorstellungen von Kindern" (11:30 Uhr). Am Freitag, 7. November, hält Dr. Henning Schluss (Berlin) einen Vortrag über den „Kompetenzerwerb im Religionsunterricht" (9:30 Uhr). Die Vorträge finden jeweils in der Aula der TU statt.
In einem kulturellen Beiprogramms können die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer ein Konzert mit jüdischen Liedern, ein Theaterstück zur Multikulturalität sowie das 22. Braunschweiger Filmfest besuchen. Weitere Informationen beim ARPM auf dem Kirchencampus in Wolfenbüttel (Tel. 05331/802507, E-Mail, Internet) .