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12.08.2009 Kategorie: Pressestelle

„Haus Hessenkopf“ zum Nachlesen

Eine neue Publikation beschreibt die Geschichte des kirchlichen Tagungszentrums

Goslar/Wolfenbüttel. Die Geschichte des Tagungszentrums „Haus Hessenkopf" der braunschweigischen Landeskirche ist in einer neuen Publikation des Landeskirchlichen Archivs nachzulesen: Archivleiterin Birgit Hoffmann und Archivmitarbeiter Uwe Lammers beschreiben die Entwicklung vom Bau des ersten Gebäudes als private Wohnstätte vor hundert Jahren bis zur jüngsten Modernisierung durch die Landeskirche. Rote Fäden der Darstellung sind die Auseinandersetzung der jeweiligen Eigentümer mit den Standortnachteilen sowie der Frage, wie die Wirtschaftlichkeit des Hauses erhöht werden kann. Ergänzt wird die Publikation durch eine Chronologie der Ereignisse und biographische Skizzen der verschiedenen Eigentümer und Leiter der Einrichtungen. Im Tagungszentrum selber bietet eine Ausstellung auf mehreren Tafeln eine Kurzfassung der in der Publikation dargestellten Geschichte, illustriert durch Bild- und Quellenmaterial. Der Schwerpunkt liegt auf der landeskirchlichen Zeit. Sie wird ergänzt durch eine Fotoausstellung "Impressionen der Gastfreundschaft, Einkehr und Begegnungen" im Speisesaal der Tagungsstätte. Die Ausstellungen sind bis zum 30. September von 9 bis 17 Uhr zu besichtigen. Buchhinweis
Birgit Hoffmann, Uwe Lammers: Von der Privatresidenz zum Tagungszentrum. Die Geschichte von Haus Hessenkopf in Goslar, 1909 - 2009. Hrsg. vom Landeskirchenamt Wolfenbüttel, Band 19 der Reihe „Quellen und Beiträge zur Geschichte der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig, Wolfenbüttel 2009, 111 Seiten, 5,- Euro, ISBN 3-9809731-7-4.  

Zum "Haus Hessenkopf": neuer Band des Landeskirchlichen Archivs.