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23.05.2008 Kategorie: Pressestelle

Ökumene hat viel erreicht

Landesbischof Weber unterstreicht beim Katholikentag positive Entwicklungen

Osnabrück/Braunschweig. Landesbischof Weber hat vor den Gefahren einer „Ökumene der Profile" gewarnt. Beim Katholikentag in Osnabrück sagte er am Freitag, 23. Mai, das Schlagwort könne leicht im Sinne einer bleibenden Abgrenzung verstanden werden. Ein Nebeneinander der Kirchen führe aber ökumenisch nicht zum Ziel. Weber, der auch Catholica-Beauftragter der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) ist, plädierte stattdessen für ein „gestuftes Einigungsmodell": „Das, was bereits erreicht wurde und wo alle mitkönnen, muss sich auch in einem entsprechenden Schritt auf dem Weg zur Einheit spiegeln." Er erinnerte daran, dass in den vergangenen Jahrzehnten viel erreicht worden sei an gegenseitiger Achtung und praktischer Zusammenarbeit. Überdies gebe es die erfahrene Gemeinschaft „jenseits aller erreichten oder noch nicht erreichten Konsense".

Vortrag im Wortlaut

Osnabrück: Fünf Tage im Zeichen des Katholikentags.