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04.05.2009 Kategorie: Pressestelle

Eckels im Ratswahlausschuss

Präsident der braunschweigischen Landessynode erneut in der EKD-Synode aktiv

Braunschweig/Würzburg. Gerhard Eckels, Vorsitzender Richter am Landgericht i.R. und Präsident der braunschweigischen Landessynode, ist in den Ratswahlausschuss der EKD-Synode gewählt worden. Der Ausschuss bereitet die Wahl des neuen Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vor, die bei der nächsten Tagung der Synode vom 22. bis 29. Oktober in Ulm erfolgt. Dem Rat gehören für sechs Jahre 15 Mitglieder, Laien und Theologen, an, von denen 14 gemeinsam von Synode und Kirchenkonferenz gewählt werden; die Präses der Synode Katrin Göring-Eckardt ist 15. Mitglied kraft Amtes. Aus der Mitte der gewählten Ratsmitglieder bestimmen Synode und Kirchenkonferenz wiederum gemeinsam den Vorsitzenden des Rates und dessen Stellvertreter. Gerhard Eckels ist bei der konstituierenden Tagung der 11. EKD-Synode in Würzburg außerdem erneut zum Vorsitzenden des Rechtsausschusses gewählt worden. Als Vorsitzender des Nominierungsausschusses leitete er darüber hinaus die Wahl des neuen Präsidiums der EKD-Synode sowie der verschiedenen Ausschüsse. In der EKD-Synode vertritt er die Landeskirche Braunschweig bereits in seiner dritten Amtszeit. Den zweiten Braunschweiger Platz nimmt Pfarrer Harald Welge (Braunschweig-Timmerlah) wahr. Er ist in der Nachfolge von Domprediger Joachim Hempel erstmals Mitglied der EKD-Synode und wurde in den Ausschuss für Diakonie, Mission und Ökumene gewählt.  

Im Ratswahlausschuss der EKD-Synode: Gerhard Eckels. Foto: S. Hübner