Braunschweig/Goslar. Die neue Synode der Landeskirche Braunschweig kommt am 15. und 16. Februar zu ihrer konstituierenden Tagung in Goslar (Haus Hessenkopf) zusammen. Im Mittelpunkt stehen die Wahlen des neuen Präsidiums sowie der Ausschüsse und Kammern. Dem Ältesten- und Nominierungsausschuss kommt eine besondere Bedeutung zu, da er im Laufe der Legislaturperiode die Wahl neuer Oberlandeskirchenräte sowie gegen Ende der Amtszeit in sechs Jahren die Wahl eines neuen Landesbischofs oder einer Landesbischöfin vorbereiten muss.
Die neue Landessynode besteht aus 53 Mitgliedern. 45 Personen wurden in den 13 Propsteien gewählt, acht von der Kirchenregierung berufen. Etwa ein Drittel sind Frauen, das Durchschnittsalter liegt bei 51 Jahren. Sie vertreten rund 400.000 Mitglieder der Landeskirche Braunschweig.
Zusammen mit der Kirchenregierung, dem Landesbischof und dem Landeskirchenamt wirkt die Synode an der Leitung der Kirche mit. Sie hat wichtige Funktionen bei der Gesetzgebung und der Finanzplanung. Ähnlich wie bei politischen Parlamenten sind ihre Tagungen öffentlich und vielfach von inhaltlichen Debatten geprägt.
Tagesordnung
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